Wednesday 30 October 2013

Die Urmutter von Kartoffeln


Picture by Jim Richardson taken from AMNH

Das Kartoffel wurde im 16. Jahrhundert von Spanischen Seefahrern in Süd-Amerika entdeckt. Dort wurde es schon viele Jahrhunderten kultiviert, ebenso wie Maïs, Bohnen, Zwiebeln, Tomaten und Schokolade. DNA-Forschung hat gezeigt, dass alle Kartoffeln in Europa von einem Pflanz aus Süd-Peru abstammen: nur einem Pflanz, der wirklich die Urmutter von Kartoffeln geworden ist. Seitdem entstanden viele verschiedene Rassen. Aber im Süd-Amerika gibt es dennoch viel merkwürdiger Varianten: Rot, Schwarz, geformt wie ein Halbmond oder mit Beulen überall.

Als der Kartoffel in Europa introduziert war gab es zuerst viel Misstrauen. Die Kartoffel ist nicht in der Bibel erwähnt und die Menschen waren sich nicht sicher das sie von Gott zugelassen worden. Sie waren auch zögerlich, wurzeln zu essen von einen hochgiftigen Pflanz. Für zwei Jahrhunderten wird das nur von die armsten Leuten und von Schweine gegessen. Aber weil die Kartoffel in raue Bedingungen überleben kann und auch nicht slecht schmeckt, hat es sich langsam mehr akzeptiert. Heute isst der Welt Jahrlich etwa 200 Millionen Tonnen Kartoffeln.

Das besondere von der Kartoffel ist, das es in unendlich vielfältiger Weise angewendet werden kann. Mann kan es kochen, backen, braten, oder zu Suppe oder Brei machen. In Europa kennen wir natürlich alle Pommes Frites, Bratkartoffeln und Kartoffelsalat. In Nord-Irland macht man auch Brot von Kartoffeln; man fügt einfach etwas Mehl im Kartoffelbrei zu und backt es einige Minuten in einer Pfanne. In Schweden hat ein Hotel der “Hasselback”-Kartoffel erfunden: ein Bratkartoffel, aber geschnitten wie ein Fächer, mit ein knüspriges Resultat zu gefolg. Und im eigentlichen Nährboden, Süd-Amerika, isst man gerne Kartoffel-überasschungsknödeln, aus Kartoffelbrei mit scharfen Soße in der Mitte.

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